Nachdem wir ja bei uns in der Gegend öfters auf den Spuren unserer keltischen Vorfahren unterwegs sind, haben wir uns im Urlaub mal angeschaut, wie die Kelten an anderen Orten so gelebt haben.

Die keltische Besiedelung hier auf der Alb und zwischen Alb und Alpen ist ja zwischen 2500 bis über 3000 Jahre alt. Das ist schon ganz schön lange her – umso erstaunlicher ist es, dass man da noch Sachen anschauen kann.

Hier bin ich auf dem Wall des Heidengrabens in der Nähe von Grabenstetten zu sehen

Im Urlaub haben wir dann die Heuneburg – Stadt Pyrene – besucht. Dort hat es ab ca. 1500 v. Chr. schon Menschen, eine Festung und bestimmt auch Hunde gegeben. Von der früheren Stadt blickt man herrlich auf eine Donauschleife und über das Voralpenland.

Blick über die Donauschleife zum Bussen (links im Hintergrund)
Hier liege ich vor einem typischen Wohnhaus der damaligen Zeit – ich fühle mich dabei schon richtig „historisch“!

Die Heuneburg – Stadt Pyrene – ist ein schönes Freilichtmuseum, das wirklich einen Besuch wert ist. Es gab damals in den alten Zeiten bestimmt viele Hunde hier, um das alles im Blick und unter Kontrolle zu haben. Der Gedanke an meine Vorfahren gefällt mir, immerhin ist die Stadtfläche hier oben über 2 ha groß!

Hinter mir sieht man ein paar Häuser und einen Teil der Stadtmauer – originalgetreu wieder aufgebaut
Sehr schön hier, gefällt mir…

Von der Stadt Pyrene sind wir dann weiter nach Bad Buchau am Federsee gefahren. Dort gibt es Häuser – aus der gleichen Zeit, wie die Heuneburg und auch noch älter – die auf Stangen im Wasser standen, die nennen das Pfahlbauten. Leider kann ich die Häuser als Hund nicht besuchen, die sind da in einem Museum wieder aufgebaut.

Später am Abend waren wir noch auf dem Federseesteg, der steht ja schließlich auch auf Pfählen.

Auf dem Federseesteg – es ist schon seltsam, wenn man ein Stück über dem Boden unterwegs ist…
Der Bodennebel zieht über das Moor heran, wunderschön aber auch ein bisschen gruselig!

Soweit meine Reiseberichte für heute. Über den vierten und letzten Teil unserer Donautour berichte ich dann in ein paar Tagen – bleibt einfach dran!