Ice auf Reisen

Kategorie: Ice an der Donau

Donau Tour 2022

Besuch in Bayern

Zum Abschluss unserer Tour entlang der Donau haben wir noch das Nachbarland Bayern besucht. Bei Dillingen haben wir ein paar Tage auf einem netten Platz direkt an der Donau verbracht.

Von meinem „Aufpassplatz“ vor dem Camper…
… waren es nur ein paar Schritte zu wunderschönen Ausblicken auf die Donau!!

Im Gegensatz zu unserer letzten Station bei der Heuneburg ist die Donau hier bei Dilingen schon richtig groß und breit.

Das herrliche Wetter haben wir am Tag nach unserem Eintreffen für eine schöne lange Wanderung genutzt. Wir sind fast 5 km an der Donau entlang bis zur nächsten Brücke gelaufen und dann am anderen Ufer wieder zurück.

Hier ein paar Impressionen der Tour:

Zwischendurch mal etwas „kühles Nass“!
Halbzeit auf der Brücke
… am Abend war ich dann völlig platt!

Am nächsten Tag gab’s dann eine kleinere Runde von nur ca. 4 km, dafür war aber auf der Strecke etwas ganz Besonderes:

Zur Erholung für unsere Füße waren wir kneippen, und zwar…
… genau da, wo der Sebastian Kneipp das vor über 170 Jahren auch schon gemacht hat.

Den Rest des Tages haben wir uns dann der Urlaubsentspannung hingegeben und ein wenig gefaulenzt.

Mit einem Ohr war ich ntürlich immer am Aufpassen!
… naja, meistens.

Das war die Donautour 2022. Neues gibt’s dann spätestens zum Ende des Sommers.

Vielen Dank an alle Follower – bleibt gesund und bis dahin, Euer Ice!

Auf den Spuren der Kelten

Nachdem wir ja bei uns in der Gegend öfters auf den Spuren unserer keltischen Vorfahren unterwegs sind, haben wir uns im Urlaub mal angeschaut, wie die Kelten an anderen Orten so gelebt haben.

Die keltische Besiedelung hier auf der Alb und zwischen Alb und Alpen ist ja zwischen 2500 bis über 3000 Jahre alt. Das ist schon ganz schön lange her – umso erstaunlicher ist es, dass man da noch Sachen anschauen kann.

Hier bin ich auf dem Wall des Heidengrabens in der Nähe von Grabenstetten zu sehen

Im Urlaub haben wir dann die Heuneburg – Stadt Pyrene – besucht. Dort hat es ab ca. 1500 v. Chr. schon Menschen, eine Festung und bestimmt auch Hunde gegeben. Von der früheren Stadt blickt man herrlich auf eine Donauschleife und über das Voralpenland.

Blick über die Donauschleife zum Bussen (links im Hintergrund)
Hier liege ich vor einem typischen Wohnhaus der damaligen Zeit – ich fühle mich dabei schon richtig „historisch“!

Die Heuneburg – Stadt Pyrene – ist ein schönes Freilichtmuseum, das wirklich einen Besuch wert ist. Es gab damals in den alten Zeiten bestimmt viele Hunde hier, um das alles im Blick und unter Kontrolle zu haben. Der Gedanke an meine Vorfahren gefällt mir, immerhin ist die Stadtfläche hier oben über 2 ha groß!

Hinter mir sieht man ein paar Häuser und einen Teil der Stadtmauer – originalgetreu wieder aufgebaut
Sehr schön hier, gefällt mir…

Von der Stadt Pyrene sind wir dann weiter nach Bad Buchau am Federsee gefahren. Dort gibt es Häuser – aus der gleichen Zeit, wie die Heuneburg und auch noch älter – die auf Stangen im Wasser standen, die nennen das Pfahlbauten. Leider kann ich die Häuser als Hund nicht besuchen, die sind da in einem Museum wieder aufgebaut.

Später am Abend waren wir noch auf dem Federseesteg, der steht ja schließlich auch auf Pfählen.

Auf dem Federseesteg – es ist schon seltsam, wenn man ein Stück über dem Boden unterwegs ist…
Der Bodennebel zieht über das Moor heran, wunderschön aber auch ein bisschen gruselig!

Soweit meine Reiseberichte für heute. Über den vierten und letzten Teil unserer Donautour berichte ich dann in ein paar Tagen – bleibt einfach dran!

Die Tour geht weiter

Ein paar Tage später haben wir dann das verschwundene Wasser der Donau wiedergefunden – im Aachtopf kommt das Wasser angeblich wieder raus. Das hab ich mir natürlich genau angesehen.

Nun… es ist Wasser – ob das wirklich aus der Donau ist?!!

Danach sind wir noch ganz steil den Berg hochgewandert und haben einen halb eingestürzten Turm angeschaut. Da haben vor über 700 Jahren mal Menschen drin gewohnt – und bestimmt auch Hunde.

Irgendwer hat den halben Turm abgerissen!

Am Abend waren wir dann wieder in Beuron.

Von dort ging es dann am nächsten Tag zum Donaudurchbruch, da haben wir hin und zurück fast drei Stunden laufen müssen.

DerWeg führte durch ein herrliches Tal mit ganz vielen schönen Felsen und ganz viel Donauwasser – und jetzt ist die Donau anscheinend auch wieder die Donau.

Da hab ich unterwegs mal ’nen kräftigen Schluck zur Erfischung gebraucht
Abends war ich dann völlig platt und hab mir erst mal ein Schläfchen gegönnt

Am nächsten Tag sind wir dann durch das obere Donautal gefahren und auch dort nochmal schön gelaufen. Da war außer uns fast keiner unterwegs und ich konnte den Weg erforschen wie ich wollte.

Könnt ihr mich noch sehen??
So, da bin ich wieder – immer schön mit der Donau im Hintergrund 😉

Wohin wir dann weitergefahren sind und was wir noch gemacht haben, das erfahrt ihr im nächsten Kapitel des Blogs – also dranbleiben!

… und wieder unterwegs!

Hallo liebe Leute,

seit ein paar Tagen sind wir wieder unterwegs und zwar an der Donau.

Wir haben natürlich ganz „am Anfang“ angefangen. Auf dem Bild unten, bin ich an der Brigach zu sehen, wenige Meter weiter kommt die Breg dazu und dann heißt das Ganze anscheinend Donau…

Am nächsten Tag waren wir dann ein paar Kilometer weiter und da ist die Donau dann wieder verschwunden. Plötzlich wurde das Wasser immer weniger und dann war sie ganz weg.

Da hinter mir sieht man noch ein paar Reste des Donauwassers und dann waren da nur noch Steine…
… ich hab dann schnell noch ein paar Schluck genommen, bevor alles irgendwohin verschwindet!!
Aha, so ist das also!?

Glücklicherweise haben wir dann am Abend die Donau wiedergefunden. Im wunderschönen Oberen Donautal haben wir nach einem heftigen Gewitter (das war gruselig) beim Kloster Beuron eine ruhige, erholsame Nacht verbracht.

Die Abenstimmung nach dem Gewitter und dem Regen war irgendwie seltsam
Am nächsten Vormittag war dann aber wieder ein wunderschöner blau/weißer Himmel für uns da!

Über die weitere Tour entlang der Donau berichte ich dann im nächsten Abschnitt des Ice an der Donau Blogs… bis dahin.

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